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8/26/2014
discovering truth
Es ist egal, was du bist, hauptsache ist, es macht dich glücklich.
Dass es nicht immer leicht ist, die richtigen Entscheidungen zu treffen, und schon gar nicht damit auch noch gut leben zu wollen, ist uns wohl allen bekannt.
Wie gut tut es dann, kurz vor einem neuen Lebensabschnitt, ein paar Schritte nach endloser Reue und Sorge und Freude und allem was dazu gehört, ans Meer zu fahren.
Wenn man ganz in Ruhe auf die Wellen schaut und hört, wenn man den Lauf der Dinge auf sich wirken lässt, dann glaubt man nicht mehr daran, dass irgendetwas schief gehen könnte.
Dann wird man ganz still in sich, im besten Falle auch ganz klar.
Jeder hat wahrscheinlich einen solchen Ort, der Besinnung und Lebendigkeit hervorruft. Für die einen ist es der verwunschene Märchenwald, für den anderen die beeindruckende Gipfelwelt, und für mich eben das Meer, egal wo, egal wie, egal wann, immer das Meer.
Es hat ein bisschen Zeit gebraucht, bis ich begriffen habe, dass wir nicht erst im realen Leben auch tatsächlich an diese Orte gelangen müssen, um den Zustand des inneren Einklangs zu erreichen.
Wir alle haben die Antworten in uns, die uns im Leben helfen sollen. Die grenzenlose Wahrheit offenbart sich uns oft in Momenten, in denen wir nicht damit rechnen, und deshalb ist es wichtig, dass wir uns selbst nur oft genug zuzuhören. Dann haben wir das Meer in uns, und die Wellen werden uns durch noch so jeden grauen Alltag begleiten.
Wir müssen keine Angst haben, alles ist in uns, auch das Glück.
Gerade das Glück.
4/17/2014
Ostern
Irgendwo, auf der anderen Seite
Zeichen des Friedens
kann es nur erahnen
und doch darauf warten
Farben intensivieren
ihr Spiel mit meinem Augenlicht
du kannst Schönheit nicht begreifen,
wenn du sie selbst nicht geschaffen
Du darfst Zeuge sein.
Zeichen des Friedens
kann es nur erahnen
und doch darauf warten
Farben intensivieren
ihr Spiel mit meinem Augenlicht
du kannst Schönheit nicht begreifen,
wenn du sie selbst nicht geschaffen
Du darfst Zeuge sein.
Ostern ist die Zeit der Neuanfänge, und gleichzeitig die Zeit des Abschieds. Abschied von Leid und Schmerz, von Verzicht und Leere. Spätestens jetzt müssen alle begriffen haben, dass Frühling ist. Dass der Sommer nicht mehr so weit weg scheint.
Es macht alle irgendwie ein bisschen fröhlicher, manche verschnupfter, aber im Großen und Ganzen irgendwie neu.
Dabei darf man nur nicht vergessen, wovon man sich verabschiedet, auch wenn man das so gern wöllte. Aber das kann man manchmal einfach nicht.
Hier eine Beziehung, die den Winter nicht überlebt hat, dort ein Pflänzchen, dass wir zu früh gepflanzt hatten, und dass nun von Herrn Frost-Zwei aus Versehen umgebracht wurde - es gibt Momente, die kann man nicht streichen, nicht aus dem Lauf der Dinge.
Aber man kann sie als Chance sehen, als Auferstehung, als Ostern.
Als Anfang.
Und den sollte man nicht mit "Hätte ich nur...", " Wenn dies, dann das.." und "Später irgendwann mal..." im Hinterkopf erleben.
Es zählt nur jetzt. Und wenn der Mensch schon das einzige Wesen ist, was in die Zukunft denkt.. Warum machen wir dies dann nicht in Vorfreude?
Frohe Ostern euch allen, frohe Blauehimmelgesprächsrunden und Streifzüge durch rosa Blüten!
1/09/2014
Wohin fliehen
Sometimes
You put up walls
To see who would care
Care enough to break them.
Manchmal
Errichtest du Wände
Herauszufinden, wer sich darum kümmert
Darum kümmert, sie zu durchbrechen.
At times
You put up walls
Just to get away
To get away and not be found
Until
You find yourself.
Gelegentlich
Errichtest du Wände
Nur um zu fliehen
Zu fliehen und versteckt zu bleiben
Bis
Du dich selbst findest.
You put up walls
To see who would care
Care enough to break them.
Manchmal
Errichtest du Wände
Herauszufinden, wer sich darum kümmert
Darum kümmert, sie zu durchbrechen.
At times
You put up walls
Just to get away
To get away and not be found
Until
You find yourself.
Gelegentlich
Errichtest du Wände
Nur um zu fliehen
Zu fliehen und versteckt zu bleiben
Bis
Du dich selbst findest.
8/23/2013
erlebtgedachtesmeeresgefühl
Sich nie bewegendes
Sich nie stillendes
Paradoxon zum Himmel gewandt
Sich nie stillendes
Paradoxon zum Himmel gewandt
Du denkst nicht, wenn du
dich brichst
dich brichst
und weißer Schaum
zerfließt so schnell
wie nasser Sand
in deinen Handflächen
zerfließt so schnell
wie nasser Sand
in deinen Handflächen
Wieder da, wieder hier, wieder anwesend - aber auch wirklich wieder angekommen?
6/03/2013
5/21/2013
springtime
"Jeder Frühling trägt den Zauber eines Anfangs in sich."
"Endlich ist er da, der Frühling ist da!"
"Schau mal Mama, die ersten Pusteblumen!" ..und irgendwie ist es trotzdem schwer, findet ihr nicht auch?!
Jeden Abend ist der Himmel immer schöner.
Jeden Tag blüht der Baum ein bisschen mehr.Oder weniger.
Und ich spüre deutlich, der Frühling ist da.
Das beste daraus machen, das wäre doch was.
Die Sonne begrüßen und "weiter teilen". Der Frühling hat so viel Gewalt in sich, positive Gewalt, und ich hoffe auf eine Zeit, in der Ideen und liebe Worte aus dem Boden schießen wie die Gänseblümchen und daraus Kränze geflochten werden.
Ich wünsche euch einen tollen Frühling und hoffentlich einen tollen "Start mit mir".
Voll Leben und Liebe und neuen Wegen.
Was ist eure größte Veränderung im Gegensatz zum Winter?
Was ist euer größter Wunsch im Frühling?
5/18/2013
Nun, du
denkst bestimmt: Komm mal zum Punkt Weib!, weil ich hier
rumschwafle seit paar Zeilen und sinnlos meine Tinte und deine Zeit
verbrauche..aber genau das ist es.Es gibt keinen Punkt.Keine bestimmte
Stelle.Keinen Hauptinhalt. Eher eine große Anzahl von Punkten, getrennt
durch Leerzeichen, durch Entfernung. Wie bei uns. Und du weißt selbst,
was geschah in jenem Sommer, als uns das Leerzeichen, die Entfernung
plötzlich genommen wurde. Unsere Punkte verbanden sich zu einer Linie.
Zu geradlinig, für Leute wie uns, findest du nicht auch? "
1/18/2013
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