5/23/2015

Mein Glas - worries

Wir alle tragen dieses Glas in unseren Händen. Dabei ist es egal, ob das Glas nun halb voll oder leer ist, dabei ist es unbedeutend, mit was unser Glas eigentlich gefüllt ist. Wir tragen es in unseren Händen.
Und dadurch sind wir nicht frei, wir sind immer beschwert. Auch nur wenige Minuten, auch nur wenige Milliliter, dieses "Gepäck" wird uns auf Dauer zu schwer, zu lästig, und das schlimmste daran ist, wir haben nie offene, freie Hände.
Im Glas sind unsere Sorgen, mal mehr, mal weniger voll. 
Nur wenn wir es immer mit uns herumtragen, können wir nie unser Leben in die Hand nehmen, nicht zu Beginn, nicht am Ende.
Auf meinem Tisch ist noch eine klitzekleine Ecke frei, auf der noch kein Glas steht. Eine kleine. Aber noch ein bisschen Platz.
Stellt es ab. 


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